| maschek.redet.drüber | Gasthaus Sammer | |
Freitag, 20.30 Uhr | Satire | € 15,-/€ 13,- ermäßigt oder für AK-Mitglieder mit Leistungskarte |
maschek.redet.drüber
maschek. machen einen Abend lang das, womit sie sich von der anarchistischen Medienguerilla der späten 90er Jahre in die österreichischen Fernsehschirme und globalen youTube-Accounts
(http://www.youtube.com/maschek) hineingespielt haben: sie reden drüber, übers Fernsehen. Bekannte Clips aus “Dorfers Donnerstalk” werden ebenso wiederzusehen sein wie brandaktuelles oder auch bislang unveröffentlichtes Material.
“Original-Bilder in origineller Deutung. Der Spaß an dem Fake liegt nicht nur in der Erfindung absurdester Dialoge und Ansprachen, sondern auch in der Interpretation von Mimik und Nachdenkpausen. Man kann es nicht nacherzählen, man muss es erleben!” (Wiener Zeitung)
“Pipifein!” (Kleine Zeitung, Graz)
“Wenn Fernsehen die Frage war, dann sind maschek die Antwort.”
(Falter, Wien, 2003)
“maschek sind vom Insidertipp zu einem Zentralgestirn intelligenter Unterhaltung avanciert.”
(Falter, Wien, 2007)
“An genialer Banalität nicht zu überbieten […] Maschek haben sich bewusst keine Mühe gegeben. Und darin besteht die Schärfe ihrer Kritik.”
(Die Presse, Wien)
“Entscheidend ist dabei allerdings, dass mascheks umdeutendes Drüber-Reden nicht aus der gesicherten Distanz satirischen Besserwissens erfolgt: Nicht aus einem aufgeklärten Außen heraus wird nachsynchronisiert, sondern durch Techniken des Hinein-Steigerns und Sich-Infizieren-Lassens. Wir sind immer schon im Bann des Boulevard, fasziniert vom Fernsehen. […] Keine satirischen Anführungszeichen (die sagen würden “Wir sind grundsätzlich schlauer als der Fernseh- und Polit-Irrsinn”) halten uns auf Distanz. Lachen und Differenzierung gibt es nur im Nahkampf, im ansteckenden Intimkontakt mit dem Fernsehbild. Und da geht es nicht um bloßes Versinken und Wohlfühlen im ORF; vielmehr geht das Sich-Hineinsteigern bei maschek immer in einen Gestus des Herausholens über. Nur als genaues Gegenteil hat das mit dem zu tun, was in “TV Total” passiert: Stefan Raab behält sich eben sichere Kontrollpult-Distanz zum Material vor und beschränkt sich darauf, als derjenige, der schon weiß (”Sie müssen jetzt mal genau gucken, wie der Moderator am Busen seines Stargasts anstreift!”, etc.), uns bloß das zu zeigen, was wir sowieso im Fernsehen sehen hätten können.” (Filmwissenschaftler Drehli Robnik über maschek.)
Anfahrtsplan:
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